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KIS´M

SCHWERPUNKTE

Das Land Berlin steht vor der Herausforderung, einen bezahlbaren und verlässlichen öffentlichem Personennahverkehr auch in schnell wachsenden Wohngebieten anzubieten. Das Forschungsprojekt zum autonomen Fahren KIS’M  will ein solches bedarfsgerechtes ÖPNV-Angebot mit fahrerlosen Fahrzeugen auf dem Innovationscampus „Berlin TXL – The Urban Tech Republic” (UTR) auf dem Areal des ehemaligen Flughafens Tegel und anschließend auf dem angrenzenden öffentlichen Straßenland erproben und umsetzen.

Die Realisierung soll dabei erstmalig unter Berücksichtigung der Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes zum autonomen Fahren erfolgen. Dabei ist die nahtlose Vernetzung mit dem Mobilitätssystem und der Verkehrssteuerung wichtig. Die möglichen technischen Lösungen sollen mit einem breiten Gremium aus Fachleuten und Nutzenden weiterentwickelt werden. Es soll darüber hinaus eine gesellschaftlich akzeptierte Vorstellung der Mobilität von morgen erarbeitet werden.

Innerhalb von KIS’M ist die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO schwerpunktmäßig für „die Skalierung von Einsatzgebieten im gesellschaftlichen Dialog“ zuständig. Ziel ist es, die Übertragbarkeit marktnaher Technologien des automatisierten und vernetzten Fahrens aufzuzeigen und Anwendungsorte für ihren Einsatz zu identifizieren.

 

Innovationsbörsen

Aus diesem Grund führen wir Stakeholderdialoge durch, sogenannte Innovationsbörsen, um in verschiedenen Gebieten Berlins die Skalierungspotenziale für die Technologie des autonomen Fahrens am jeweiligen Standort gemeinsam mit lokalen Anwendern zu untersuchen. Die Innovationsbörsen greifen den gesellschaftlichen Dialog zum Thema auf, regen ihn an und binden dabei die vor Ort von einer potenziellen Einführung betroffenen Akteure (B2B) mit ein. Die Veranstaltungsreihe holt alle relevanten Akteure an einen Tisch, um neue Ideen und Kontakte zu stimulieren. Der Informationsaustausch und die nachhaltige Kontaktinitiierung stehen dabei im Vordergrund der Innovationsbörse.

Insgesamt sind bis 2024 vier Innovationsbörsen geplant.

Die erste Innovationsbörse fand in Berlin Mariendorf auf dem Areal von ringberlin statt und untersuchte das Areal ringberlin und Marienpark. Einen Rückblick zur Innovationsbörse #1 finden Sie hier.

Die zweite Innovationsböre fand auf dem Gelände der BEHALA am Berliner Westhafen statt und befasste sich mit den Gebieten West-Moabit und Westhafen. Der Rückblick zur Innovationsbörse #2 steht Ihnen hier zur Verfügung.

Für die dritte Innovationsböre trafen sich alle Teilnehmenden im BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin. Einen Eindruck zur Innovationsbörse #3 und der zahlreichen Impulse und des regen Austauschs erhalten Sie hier.

Interessierte können sich auf eine weitere Innovationsbörse in Q4/2024 freuen. 

Sie sind Fahrzeughersteller oder Mobilitätsanbieter und haben Interesse sich mit Ihren Lösungen im Bereich des automatisierten und vernetzten Fahrens auf der Innovationsbörse einzubringen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf (Ansprechpartner: Malte Jacobsen, siehe oben).

 

Projektpartner

Assoziierte Partner

Gefördert durch

Laufzeit

Januar 2022 – Juni 2024

Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur 2030 für das Land Berlin

Die Gesamtstrategie Ladeinfrastruktur in Berlin setzt ambitionierte Ziele für den bedarfs- und nutzungsgerechten Ausbau der Ladeinfrastruktur (LIS) bis 2030.

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Anschaffung oder Leasing eines E-Autos für Taxifahrer, Umbau zum barrierefreien E-Taxi sowie Aufbau gesteuerter Ladeinfrastruktur exklusiv für Taxifahrer.

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In Microhubs werden Warenströme zusammengeführt und von dort per e-Lastenrädern emissions- und lärmfrei feinverteilt als Basis für einen nachhaltigen Transport von Waren im Innenstadtbereich.

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