Automatisiertes und vernetztes Fahren kann zukünftig ein Teil der Lösung städtischer Mobilitätsprobleme sein. Hierzu hat bereits das Vorgängerprojekt See-Meile gezeigt, dass ein sicherer und zuverlässiger Betrieb im laufenden Verkehrim öffentlichen Straßenland möglich ist und gut angenommen wurde. Die Erfahrungen aus dem Projekt See-Meile sollen nun durch die Ausweitung des ersten Streckenabschnitts vom U-Bahnhof Alt-Tegel zu den Tegeler Seeterassen um weitere Straßenzüge erweitert werden. Hier werden die hochautomatisierten Busse vor Herausforderungen wie enge Straßenabschnitte, Kopfsteinpflaster, die Überquerung einer Tempo 50 km/h Hauptverkehrsstraße und Ampelschaltungen gestellt.
Neben der Ableitung von technischen Verbesserungen durch anfallende Betriebsdaten steht auch die technologische Akzeptanz der Bürger*innen Berlins (Nutzer*innen, Anwohner*innen) im Fokus des Projekts. Dabei soll herausgefunden werden, wie ein sicherer, zuverlässiger, wirtschaftlicher und gesellschaftlich akzeptierter Mobilitätsservice im Realbetrieb aussieht, um mit Hilfe dieser Erfahrungen die Entwicklung autonomen Fahrens in Berlin weiterzuführen.
Im Projekt Shuttles & Co wird daher untersucht
Die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO ist innerhalb des Projekts schwerpunktmäßig für das Arbeitspaket 5 verantwortlich, in dem öffentlichkeitswirksame Maßnahmen und der gesellschaftliche Dialog sowie die Skalierbarkeit mittels Einführungsstrategien für das automatisierte und vernetzte Fahren im Vordergrund stehen.
Dies beinhaltet unter anderem die Organisation, Durchführung und Auswertung
Januar 2020 – Juni 2022
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) - AöR -
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Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
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